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Channel: Kreisfeuerwehrverband Euskirchen e.V.
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Neujahrsempfang im Zeichen der Gefahrenabwehr

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EUSKIRCHEN. Rund 400 Vertreter aus Politik, Kirche, Wirtschaft, Vereinen, Sozialverbänden, Behörden, Institutionen, Militär und Presse konnte Landrat Günter Rosenke bei seinem nunmehr 23. Neujahrsempfang im Kreishaus Euskirchen empfangen. Thema des Abends war der Rettungsdienst im Kreis Euskirchen, der jüngst auf eine 50-jährige Geschichte zurückblicken konnte. An der Veranstaltung nahmen auch Vertreter des Kreisfeuerwehrverbandes teil, die die mehr als 4.260 Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren im Kreis Euskirchen vertraten.

„Diese großartige Arbeit verdient es, dass wir gemeinsam darüber sprechen und erkennen: Ohne diese Einrichtung würden wir unserem Slogan »Kreis Euskirchen-einfach wohl fühlen« nicht gerecht werden“, so Landrat Rosenke in seiner Ansprache. Beim Rettungsdienst arbeiteten „Menschen für Menschen“ rund um die Uhr und sorgten dafür, dass man sich im Kreis Euskirchen nicht nur wohl, sondern auch sicher fühlen könne.



Der Landrat erinnerte in diesem Zusammenhang an das Unwetter im Jahr 2016, wo kleine Bäche innerhalb kürzester Zeit zu reißenden Fluten wurden. „Auf manchen Straßen stand das Wasser eineinhalb Meter hoch, Keller liefen voll, Menschen mussten mit Schlauchbooten gerettet werden, Bäume stürzten auf Autos. In Kommern und weiteren Dörfern der Stadtgebiete Mechernich und Zülpich herrschte »Land unter«“, so Rosenke.

Innerhalb von wenigen Stunden seien bei der Rettungsleitstelle 584 Notrufe eingegangen. Mehr als 500 Helfer seien zeitweise gleichzeitig im Einsatz gewesen, und das bis zu 22 Stunden nonstop. Dabei sei es vor allem wichtig gewesen, die Hilfe in der Leitstelle zu koordinieren, was hervorragend funktioniert habe, so der Landrat. Besonders freute er sich darüber, dass die Zusammenarbeit zwischen haupt- und ehrenamtlichen Kräften so professionell abgelaufen sei. "Ohne unsere vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter würde der Rettungsdienst nicht funktionieren. Von rund 2000 Rettungskräften im Kreis Euskirchen sind 1800 Ehrenamtler“, sagte der Landrat.

Kreis Euskirchen plant neue Rettungswachen

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KREIS EUSKIRCHEN. Der Rettungsdienst im Kreis Euskirchen expandiert. Unter anderem vor dem Hintergrund steigender Einsatzzahlen im operativen Rettungsdienst und in der Leitstelle hat der Kreistag eine Anpassung des Rettungsbedarfsplans beschlossen. Dieser sieht unter anderem die Einführung des Telenotarztsystems sowie die Einrichtung neuer Rettungswachen vor.

Unter anderem wurde beschlossen, einen dritten Rettungswagen in der Kreisstadt Euskirchen einzusetzen. Zudem ist geplant, einen Rettungsstandort an der Wallenthaler Höhe in Höhe des Abfallwirtschaftszentrum sowie in der Ortschaft Marmagen zu etablieren. Die beiden neuen Standorte unterliegen einer Evaluationsphase bis 2018.

Als Ergänzung zu den Notarzteinsatzfahrzeugen wird der Telenotarztdienst auf den Rettungswachen in Marmagen, Tondorf, Rescheid, Bad Münstereifel und Euskirchen (dort auch für Intensivtransporte) eingeführt.

Mitgliederkampagne startet bald

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KREIS EUSKIRCHEN. In weniger Stunden startet die landesweite Kampagne zur Mitgliederwerbung für die freiwilligen Feuerwehren. Sie setzt vor allem auf Social-Media-Komponenten und die Verbreitung in sozialen Netzwerken. Die Kampagne soll das Interesse für die Arbeit der Feuerwehren wecken und Mitglieder für die Einsatzabteilungen gewinnen. Herzstück ist die Internetseite www.freiwillige-feuerwehr.nrw auf der nicht nur Informationen über die Arbeit der Feuerwehr abgebildet, sondern auch Ansprechpartner in den einzelnen Kommunen benannt werden.

Ab Anfang Februar werden in den Kommunen Euskirchen und Schleiden zudem großflächige Plakatwände mit dem Kampagnenmotiv beklebt. Hierzu findet ein gemeinsamer Pressetermin mit den Leitern der Feuerwehren statt. Über die Kampagne werden wir Sie wiederkehrend unterrichten.

Deutsch-Polnischer Jugendaustausch: Plätze frei!

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KREIS EUSKIRCHEN. Das Jugendforum der Jugendfeuerwehr im Kreis Euskirchen führt erstmals einen deutsch-polnischen Jugendaustausch durch. Für Interessierte besteht die Möglichkeit, daran teilzunehmen.

Bereits seit 2015 begleitet die Kreisjugendfeuerwehr das Projekt „JuFo gegen Extremismus“. Dabei stand bislang die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus im Vordergrund. Unter anderem wurde das ehemalige NS-Konzentrationslager Buchenwald besucht. Zudem fanden Workshops zum Thema „Nationalsozialismus früher – Rechtsextremismus heute“ statt. Mit dem nun avisierten Jugendaustausch mit der polnischen Partnerstadt Namslau soll das Projekt nachhaltig fortgesetzt werden.

Der Jugendaustausch richtet sich an Jugendfeuerwehrnagehörige im Alter von 13 bis 17 Jahren. Der Austausch beginnt mit einem Besuch der polnischen Jugendlichen vom 18. bis zum 23. April 2017, die zentral untergebracht werden. Das Rahmenprogramm sieht u. a.  eine Besichtigung des Nationalpark-Museums und der ehemaligen NS-Ordensburg Vogelsang vor. Aber auch der Besuch eines Hochseilgartens, gemeinsame feuerwehrtechnische Übungen und eine Städtetour nach Köln sind geplant.

Der Gegenbesuch in Polen findet vom 23. bis zum 28. Oktober 2017 statt. In dessen Rahmen steht u. a. ein Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers „Auschwitz“ auf dem Programm.

Der Eigenanteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beträgt für beide Begegnungen zusammen 50€. Die Betreuung der Jugendfeuerwehrangehörigen wird durch Jugendgruppenleiter der Kreisjugendfeuerwehr Euskirchen gewährleistet. Nach Anmeldungseingang findet ein (Eltern-) Informationsabend statt (Termin wird bekannt gegeben). Interessenbekundungen sind unter der E-Mail-Adresse jugendforum[@]kfv-eu.de möglich. Die Anmeldung erfolgt dann auf dem Dienstweg.

Startschuss für die Mitgliederwerbekampagne

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KREIS EUSKIRCHEN. Am 31. Januar 2017 ist der Startschuss für die neue Mitgliederkampage der NRW-Feuerwehren gefallen. Vor allem in sozialen Netzwerken sollen Interessierte auf die Arbeit der Feuerwehren aufmerksam gemacht und für die Mitgliedschaft in den Einsatzabteilungen begeistert werden. Auch Sie sind aufgerufen, den Bekanntheitsgrad der Internetseite www.freiwillige-feuerwehr.nrw zu erhöhen. Also: Teilen Sie die Internetseite in den sozialen Netzwerken.

Einsatzübung des ABC-Verbandes

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IVERSHEIM. Der ABC-Verband der Feuerwehren im Kreis Euskirchen führte eine Einsatzübung auf dem Gelände eines Iversheimer Herstellers von ölchemischen Produkten durch.

Nach Angaben des stellv. Kreisbrandmeisters Walter Wolff waren dabei die beiden Züge "Messen" und "Dekon" beteiligt, die auch Aufgaben der Komponenten "Abwehr" wahrnahmen. Unter der Einsatzleitung von Herbert Fass, der seitens der Stadtfeuerwehr Bad Münstereifel die Einsatzübung mit einem Löschzug begleitete, wurde die Leckage eines Transportcontainers simuliert. Dieser, so das Szenario, sollte bei Ladearbeiten umgefallen und Leck geschlagen sein. Seitens der Feuerwehr galt es, einen Stoffaustritt zu unterbinden, ausgetretene Stoffe zu isolieren und Schadstoffmessungen durchzuführen.

Erst Mitte Dezember wurde ein ähnliches Szenario auf der A61 bei Weilerswist Realität. Dort hatte ein Lkw-Fahrer während einer Rast das Auslaufen einer Flüssigkeit aus seinem Laderaum festgestellt. Damals waren rund 150 Einsatzkräfte vor Ort.

Innenministerium veröffentlicht FAQ zum BHKG

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DÜSSELDORF. Das Ministerium für Inneres und Kommunales NRW hat einen Katalog sogenannter Frequently Asked Questions (kurz FAQ) zum neuen Gesetz über den Brandschutz, die Hilfeleistung und den Katastrophenschutz (BHKG) erstellt.

Die Antworten bieten eine Hilfestellung zur richtigen Anwendung in der Praxis. Die meisten Fragen betreffen die Strukturen und Funktionen in den Feuerwehren. Auch Qualifikationen für bestimmte Aufgaben oder Voraussetzungen für Mitwirkungsrechte wurden hinterfragt. Ein weiterer Fragenschwerpunkt bildet das Zusammenwirken der Aufgabenträgen bei Großeinsatzlagen:

http://www.mik.nrw.de/fileadmin/user_upload/Redakteure/Dokumente/Themen_und_Aufgaben/Schutz_und_Sicherheit/fakbhkg.pdf

Hohe Auszeichnung für Volker Brandhoff

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WESSELING. Für seine herausragenden Verdienste für die Jugendfeuerwehren ist Volker Brandhoff mit der Ehrennadel der Deutschen Jugendfeuerwehr in Silber ausgezeichnet worden. Die Verleihung fand im Rahmen einer Sitzung des Arbeitskreises der Jugendfeuerwehren im Regierungsbezirk Köln statt.

Seit 2004 ist Volker Brandhoff im Vorstand der Kreisjugendfeuerwehr tätig. 2007 übernahm er die Funktion des Kreisjugendfeuerwehrwartes im Kreis Euskirchen. 2010 wurde er Sprecher des Arbeitskreises und setzte sich nachhaltig für die Zusammenarbeit der Jugendfeuerwehren im Regierungsbezirk Köln mit der Landesjugendfeuerwehr ein.


Seminarprogramm des VdF NRW 2017

Workshop zur Mitgliederkampagne

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EUSKIRCHEN. Zu Botschaftern für die landesweite Mitgliederkampagne der Freiwilligen Feuerwehren wurden am Samstag, 4. März 2017, die Teilnehmer des jüngsten Workshops unter der Federführung der mit der Kampagnenumsetzung beauftragten Agentur YEAHR!. Der Kreisfeuerwehrverband richtete im Sitzungssaal der Kreisverwaltung Euskirchen den ganztägigen Workshop aus, bei dem noch einmal detailliert die verschiedenen Kampagnenelemente erörtert wurden.


Unter anderem die sogenannte Toolbox, die den Botschaftern in einem geschlossenen Bereich der neuen Internetseite www.freiwillige-feuerwehr.nrw zur Verfügung gestellt worden ist. Sie enthält zahlreiche Dokumente, darunter Vorlagen für Plakate und Postkartenmotive aber auch Argumentationshilfen für Gespräche mit Interessenten, Arbeitgebern und ehemaligen Mitgliedern. Im Rahmen von Rollenspielen wurden unterschiedliche Gesprächssituationen nachgestellt, in deren Rahmen die Teilnehmer ihre Argumente für die Feuerwehren anbringen konnten.

Die Botschafter der Mitgliederkampagne - jeweils einer pro Kommune - bleiben im Rahmen einer facebook-Benutzergruppe miteinander vernetzt. So können landesweit best-practise-Beispiele ausgetauscht werden.

Die landesweite Mitgliederkampagne startete Ende Januar 2017. Im Kreis Euskirchen begleiteten die Feuerwehren diese mit einem gemeinsamen Pressetermin, der auf große Resonanz bei den örtlichen Medien stieß.

Fragenkatalog des IdF veröffentlicht

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MÜNSTER. Das Institut der Feuerwehr NRW hat einen Fragenkatalog für den Vortest des „Gruppenführer-Basislehrganges (GF-Basis)“ veröffentlicht.

Jeder Vortest besteht derzeit aus 20 Multiple-Choice Fragen. Es gibt zwei Dateien mit identischen Fragen und Antworten: einmal mit Kennzeichnung der richtigen Antworten (fett gedruckt) und einmal ohne erkennbar richtige Antwort.

Es wird keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Fragen gegeben. Das IdF NRW behält sich vor in einem immer wiederkehrenden Prozess die Fragen zu überprüfen, zu verändern und neue Fragen zu generieren.

Der Gruppenführer-Basislehrgang besteht aus zwei einwöchigen Teilen (GF-Basis Modul 1 und Modul 2), welche auch hintereinander liegend durchgeführt werden können. Der erste Teil beinhaltet einen ersten schriftlichen Prüfungsteil (Vortest). Der zweite Teil beinhaltet den zweiten schriftlichen und den mündlichen Prüfungsteil.

Weitere Informationen zu dem Lehrgang finden Sie hier.

Sicherheit und Brandschutz in Pflegeheimen

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MÜNSTER. Immer wieder kommt es zu Bränden in Pflegeeinrichtungen mit teilweise verheerenden Folgen. Oft spielt Fahrlässigkeit der Bewohner eine Rolle. Mit einem neuen Film und einer begleitenden Broschüre unterstützt die Westfälische Provinzial die Brandschutzaufklärung von Senioren.

Richtiges Verhalten im Umgang mit Gefahrenquellen will gelernt sein: Film und Broschüre machen daher auf die verschiedenen Gefahren aufmerksam. Dazu gehören klassische Themen wie das Rauchen und die Nutzung von Kerzen, aber auch die Verwendung von Mehrfachsteckdosen, elektrischen Geräten und Leuchten. Der sichere Umgang mit Sauerstoffgeräten wird ebenfalls thematisiert. Im Brandfall ist das Wissen um Flucht- und Rettungswege, die Funktion von Brandschutztüren und die Nutzung von Sammelplätzen wichtig. In der Mediathek kann der Film in der Rubrik "Brandschutzaufklärung" zur weiteren Nutzung heruntergeladen werden.

Die begleitende Broschüre können westfälische Feuerwehren für die Brandschutzaufklärung im Onlineshop bestellen.

Freiwilliges Soziales Jahr beim VdF NRW

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WUPPERTAL. Zum 1. August 2017 bietet der Verband der Feuerwehren die Möglichkeit, ein Freiwilliges Soziales Jahr für einen Zeitraum von 12 Monaten oder länger zu absolvieren. Insgesamt stehen zwei Plätze zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie in der Stellenanzeige (Foto anklicken zum vergrößern).

Klausurtagung der Kreisjugendfeuerwehr

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PRÜM. In bewährter Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. fand die jüngste Klausurtagung des Kreisjugendfeuerwehrausschusses in der Jugendherberge in Prüm statt. Im Mittelpunkt stand dabei der Zukunftsworkshop, bei dem vielfältige Fragen zur Entwicklung der Jugendfeuerwehren erörtert wurden.

Bereits vor zwei Jahren hatten die Stadt- und Gemeindejugendwarte gemeinsam mit der Kreisjugendfeuerwehr dieses Thema in ihre Agenda aufgenommen. Im Vorfeld der Vorstandsneuwahlen Anfang Mai galt es nun, Rahmenbedingungen für Arbeit des neuen Vorstandsteams bis 2022 auszuloten. Ganz wichtig war dabei, die unterschiedlichen Positionen und Erwartungshaltungen abzuklopfen, so Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Brandhoff. Insbesondere mehr Transparenz und eine stärkere Öffentlichkeitsarbeit wurden durch die Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer erarbeitet. Auch der Migrantenanteil in den Feuerwehren soll erhöht werden. Zudem soll eine Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion stattfinden.

Diskussion um Altersrente für Feuerwehrangehörige

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KREIS EUSKIRCHEN. Das Thema „Altersrente für Feuerwehrangehörige im Kreis Euskirchen" wird derzeit im politischen Raum aufgegriffen. Die „Kölnische Rundschau“ hat hierzu einen Artikel veröffentlicht, in dem der Kreisfeuerwehrverband Euskirchen Stellung nimmt.

Der Verband erklärte, dass der Vorstoß grundsätzlich zu begrüßen sei. Dabei gehe es um die Signalwirkung und weniger um den monetären Anreiz. Eine solche Zuwendung stelle vielmehr eine Wertschätzung für die geleistete ehrenamtliche Arbeit der Feuerwehr dar. Gleichwohl wäre es wünschenswert, eine einheitliche Lösung für alle Feuerwehrangehörigen im Kreis Euskirchen zu finden, schließlich arbeiten diese in vielen Einsatzkonzepten Schulter an Schulter. Die Prüfung der Machbarkeit und Umsetzung falle jedoch in den Verantwortungsbereich der jeweiligen Kommune.

Aus Sicht des Kreisbrandmeisters wurde darauf hingewiesen, dass bei der Betrachtung alle Helferinnen und Helfer berücksichtigt werden sollten, die in der nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr im Rahmen der gesetzlichen Aufgabenstellung tätig werden. Also auch die Mitglieder der Hilfsorganisationen, die bspw. in Schnelleinsatzgruppen bei größeren Schadenslagen zum Einsatz kommen.

Den Artikel finden Sie hier.


Blankenheim möchte das Ehrenamt in der Feuerwehr fördern

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BLANKENHEIM. Die Gemeinde Blankenheim hat ein Signal zur Förderung der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen gesetzt. Der Ausschuss für Generationen und öffentliche Sicherheit beschloss einstimmig, verschiedene Vergünstigungen und Prämien einzuführen.

Insgesamt sollen die rund 500 Mitglieder der Gemeindefeuerwehr folgende Leistungen erhalten:

  • freies Parken auf den gebührenpflichtigen Parkplätzen der Gemeinde Blankenheim, bspw. in Blankenheim selbst oder am Freilinger See.
  • Übernahme der Kosten für den Erwerb des Mofaführerschein für Jugendfeuerwehrangehörige, alternativ Bezuschussung eines Fahrradneukaufs mit 90 Euro.
  • Zuschuss in Höhe von 30 Euro pro Jahr zu einem Fitnessprogramm beim einem ortsansässigen Gesundheitszentrum
  • Anerkennungsprämie von 150 Euro (mind. 20-jährige Mitgliedschaft) bzw. 250 Euro (bei längerer Mitgliedschaft als 20 Jahre) beim Wechsel in die Ehrenabteilung.
  • Übernahme der Kosten zum Erwerb des Führerscheins der Klassen C oder CE bis maximal 1.500 Euro.
  • Erhöhung der Aufwandsentschädigung für stellvertretende Löschgruppenführer in Höhe von 50 Prozent der Aufwandsentschädigung eines Löschgruppenführers. Löschgruppenführer erhalten bereits 31 Euro im Monat, ihre Stellvertreter nun 15,50 Euro im Monat.

Der Kreisfeuerwehrverband hatte unlängst zu dem Thema Altersrente für Feuerwehrangehörige Stellung genommen. Der Blankenheimer Vorstoß greift vor allem das Thema "Mitgliederbindung" auf, das auch im Projekt FeuerwEhrensache der Landesregierung aufgegriffen wurde.

Fortbildungsangebot für Sicherheitsbeauftragte

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KALL. Der Kreisfeuerwehrverband setzt seine Aus- und Fortbildungsreihe fort. Diesmal richtet sich das Seminarangebot an die Sicherheitsbeauftragten der Stadt- und Gemeindefeuerwehren.

Im Feuerwehrgerätehaus in Kall wird die Unfallkasse NRW wird u. a. Informationen zum Leistungsangebot und Abrechnungsverfahren geben. Anschließend führt Stephan Burkhardt zu Neuigkeiten in der Unfallkasse aus und berichtet um das Seminarangebot „Motorsägen-Führer“ und den Versicherungsschutz für Mitglieder der Jugendfeuerwehren

Herausragende Ehrung: 70 Jahre im Feuerwehrdienst

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GEMÜND. Mit einer herausragenden und nicht alltäglichen Auszeichnung wurde Rudolf Kehren, der langjährige Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Schleiden, im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Löschzugs Gemünd überrascht: Stadtbrandmeister Udo Kehren und Bürgermeister Udo Meister überreichten Kehren eine Ehrennadel des Verbandes der Feuerwehren in NRW für seine 70-jährige Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr.

Im April 1948 war Rudolf Kehren die Feuerwehr seines Heimatortes eingetreten. Zehn Jahre später nahm er bereits Führungsaufgaben als Brandmeister wahr. Nach weiteren Lehrgängen wurde er 1972 zum Leiter der Feuerwehr bestellt. Dieses Amt übte er bis 1989 aus. Rudolf Kehren gestaltete und forcierte die Feuerwehr von Nachkriegszeit über die des Wirtschaftswunders bin zur kommunalen Neugliederung mit der Zusammenlegung der Städte Gemünd und Schleiden.

Für seine Leistungen wurde Rudolf Kehren mit zahlreichen Ehrungen bedacht, unter anderem mit dem Feuerwehr-Ehrenkreuz des Deutschen Feuerwehr-Verbandes in Gold und der Verdienstmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes. Auch die belgische Partnerstadt Kuurne verlieh Kehren 1968 das Verdienstkreuz des Westflämischen Feuerwehrbundes.

Bis zuletzt zeichnete Rudolf Kehren auch für die Chronik der Stadtfeuerwehr verantwortlich, die er mit viel Akribie und Leidenschaft führte. Diese Funktion gab er in 2015 an Stadtbrandmeister Klemens Hensen (Foto) weiter.

Neue Wehrleitung in Zülpich

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ZÜLPICH. Am 16. März hat der Rat der Stadt Zülpich eine neue Leitung der Feuerwehr bestellt. Stadtbrandinspektor Jörg Körtgen wurde für die Dauer von sechs Jahren zum Leiter der Feuerwehr ernannt. Stadtbrandinspektor Mario Zimmermann und Oberbrandmeister Heiko Bensberg wurden ebenfalls für die Dauer von sechs Jahren zu stellvertretenden Leitern der Feuerwehr der Stadt Zülpich berufen.

Das Führungstrio tritt die Nachfolge von Stadtbrandinspektor Joachim Jordan sowie dessen Stellvertreter, Stadtbrandinspektor Stefan Waser, an.

Austausch mit der Ministerpräsidentin

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EUSKIRCHEN. Auf die Einladung des SPD-Kreisverbandes hin hatten am Freitag, 24. März 2017, rund 30 ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Euskirchen die Möglichkeit, hautnah mit der NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft ins Gespräch zu kommen. Darunter waren auch Vertreterinnen und Vertreter der Feuerwehren. Rund eine Viertelstunde blieb den Einsatzkräften, um sich mit der Regierungschefin auszutauschen.

„Wo drückt denn der Schuh? Was kann ich für sie tun?“, forderte Hannelore Kraft die Wehrleute auf, aktuelle Probleme aufzuzeigen, die sie an der Ausübung ihres Ehrenamtes hindern. Die stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwartin Kerstin Brandhoff nahm dieses Gesprächsangebot an und verwies auf den Landesjugendring. Dabei plädierte sie für eine höhere Zuweisung von Mitteln aus dem Kinder- und Jugendförderplan, insbesondere zur Förderung von Freizeit- und Bildungsmaßnahmen. Rund 76.000 Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 27 sind in den Jugendfeuerwehren und Feuerwehren aktiv. Die Zuwesiung betrage aber gerade einmal 0,5 Prozent, so Brandhoff. „Ich weiß natürlich nicht jedes Detail“, gestand Hannelore Kraft, doch sie machte sich eifrig Notizen und sagte zu, sich auch dieses Themas anzunehmen.

Gemeinsam mit dem stellvertretenden Landrat und Vorsitzenden des SPD-Kreisverbandes, Markus Ramers, diskutierten die Retter anschließend über die Wertschätzung und Förderung des Ehrenamtes. Dabei machten die Wehrleute, darunter der stellv. Leiter der Gemeindefeuerwehr Weilerswist Jürgen Schmitz, der ehemalige Leiter der Feuerwehr der Gemeinde Weilerswist Wolfgang Hecker, der Gemünder Löschzugführer Wolfgang Fuchs und KFV-Geschäftsführer Oliver Geschwind deutlich, dass es den Einsatzkräften weniger um monetäre Zuwendungen ginge, sondern vielmehr um die Anerkennung der geleisteten Arbeit. Gemeinsam mit den anwesenden Helferinnen und Helfern des Deutschen Roten Kreuzes forderten sie Lösungen zu finden, von denen auch die Rettungskräfte der Hilfsorganisationen profitieren würden. Denn im Einsatz arbeiten alle Einsatzkräfte Hand in Hand.

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