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Channel: Kreisfeuerwehrverband Euskirchen e.V.
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Ehrenmedaillen für HBM Sigel und UBM Mejda

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BLANKENHEIMERDORF. Mit der Ehrenmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes wurden gleich zwei verdiente Einsatzkräfte der Gemeindefeuerwehr Blankenheim geehrt. Hauptbrandmeister Walter Sigel und Unterbrandmeister Dietmar Mejda erhielten im Rahmen des 23. Gemeindefeuerwehrtages die Medaille, die der stellv. Verbandsvorsitzende Harald Heinen überreichte.


Jahresstatistik der Feuerwehren 2015

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BAD MÜNSTEREIFEL. Im Rahmen der Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes wurde am Mittwoch, 6. Juli 2016, die Jahresstatistik für die Feuerwehren im Kreis Euskirchen vorgestellt. Das Werk hatte der langjährige stellv. Vorsitzende des Verbandes, StBI Karl-Georg Hardy, in bewährter Form zusammengetragen.

Die Datei finden Sie hier.

Die Anzahl der Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren des Kreises Euskirchen belief sich per 31.12.2015 auf insgesamt 4.261. Diese unterteilten sich in 2.435 männliche und 157 weibliche Mitglieder der Einsatzabteilungen, 586 männliche und 105 weibliche Mitglieder der Jugendfeuerwehren und 978 Mitglieder der Ehrenabteilungen. Insbesondere durch Wechsel aus den Jugendfeuerwehren in die Einsatzabteilungen erfuhren die Einsatzabteilungen einen Zuwachs (nach Abgängen in die Ehrenabteilungen und Austritte) von netto 27 Mitgliedern.

Eine Analyse der vorliegenden Altersstruktur der Mitglieder der Einsatzabteilungen und Jugendfeuerwehren ergab ein Durchschnittsalter von 31,8 Jahren, wobei die Feuerwehr Mechernich mit 29,5 das geringste und die Feuerwehr Zülpich mit 35,8 das höchste Durchschnittsalter hat.

Der Fahrzeugbestand belief sich auf 257 Fahrzeuge, wobei sich das Durchschnittsalter auf 13,81 betrug. Allerdings gab es vier Fahrzeuge, die älter als 40 Jahre, 13 Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre, 31 Fahrzeuge, die älter als 25 Jahre und 65, die älter als 20 Jahre waren.

Die Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren des Kreises Euskirchen wurden zu insgesamt 2.528 Einsätzen in 2015 alarmiert. Bei den gesamten Einsätzen wurden in 2015 insgesamt 225 Menschen gerettet und 22 tot geborgen. Während Brände nur noch mit 386 Fallzahlen in die Statistik eingingen, wurden 1.201 Technische Hilfeleistungen bilanziert.

Alle Detaildaten finden Sie in der Jahresstatistik.

Fortbildung Brandschutztechniker

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VOGELSANG. Der Kreisfeuerwehrverband Euskirchen bietet am 8. November 2016 ein Fortbildungsveranstaltung für Brandschutztechniker an. Interessenten wenden sich zur Anmeldungen an die Leiter ihrer Feuerwehren.

Neue Wehrleitung in Weilerswist

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WEILERSWIST. Für die Dauer von sechs Jahren wurde Gemeindebrandmeister Bernd Bramer zum neuen Leiter der Gemeindefeuerwehr Weilerswist berufen. Er wird künftig von Jürgen Schmitz und Martin Halfkann vertreten.

Bernd Bramer tritt damit die Nachfolge von Wolfgang Hecker an. Ende Juni hatten die Mitglieder der Gemeindefeuerwehr im Rahmen eines Anhörungstermins unter Beteiligung von Bürgermeisterin Anna-Katharina Horst und Kreisbrandmeister Udo Crespin in der Aula der Gesamtschule dem neuen Führungstrio einstimmig ihr Vertrauen ausgesprochen.

Ehrenmedaille für Dietmar Lanzerath

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WEILERWIST. Mit der Ehrenmedaille des Kreisfeuerwehrverbandes wurde Hauptbrandmeister Dietmar Lanzerath von der Feuerwehr Weilerswist für seine besonderen Verdienste geehrt.

Lanzerath trat 1978 in die Freiwillige Feuerwehr ein und war u. a. von 1987 bis 2002 stellvertretender Löschgruppenführer der Weilerswister Löschgruppe. Er engagierte sich vor allem im Bereich der Aus.- und Fortbildung, insbesondere bei der Technischen Hilfeleistung. 2002 trat er vom Amt des stellvertretenden Löschgruppenführers zurück, um nach der Gründung der Jugendfeuerwehr deren Leitung zu übernehmen.

Als Gemeindejugendwart verstand er es gemeinsam mit seinem Stellvertreter, den Jugendlichen Gemeinschaftssinn und gelebte Kameradschaft zu vermitteln. Auch außerhalb seines Dienstes hatte er stets ein offenes Ohr für die Jugendlichen und deren Betreuer. Besonders am Herzen lag ihm die möglichst frühzeitige Integration der Jugendfeuerwehrangehörigen in die Einsatzabteilungen und die Stärkung der Jugendgruppen durch eine kontinuierliche Nachwuchsgewinnung.

Im Rahmen des Stiftungsfestes der Löschgruppe Lommersum hatte Lanzerath Ende Mai die Leitung der Gemeindejugendfeuerwehr in jüngere Hände übergeben. Für seine herausragenden Verdienste war er dabei bereits mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Nordrhein-Westfalen in Gold ausgezeichnet worden.

Delegiertenversammlung des Verbandes

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BAD MÜNSTEREIFEL. In der Konviktkapelle in Bad Münstereifel fand die diesjährige Delegiertenversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Euskirchen statt. In deren Rahmen wurde der stellv. Verbandsvorsitzende, GBI Walter Wolff (Foto Mitte), mit dem Deutschen Feuerwehr-Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet.

Landrat Günter Rosenke dankte den 102 anwesenden Delegierten aus allen elf kommunalen Feuerwehren für den Einsatz bei der Bewältigung der jüngsten Unwetterlagen. „Ohne Ihr Engagement hätten wir die Situation nicht bewältigen können“, befand Rosenke. In seinem Grußwort ging er zudem auf die gestiegenen Einsatzzahlen im Rettungsdienst ein, die einen Erweiterungs-/Neubau der Rettungsleitstelle sowie eine personelle Aufstockung um weitere Disponenten erforderlich machten.

VdF erweitert Team

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WUPPERTAL. Der Verband der Feuerwehren in NRW hat Tristan Krieger als pädagogische Fachkraft der Fachstelle BE/BA engagiert. Krieger ist staatlich anerkannter Erzieher und hat bereits in verschiedenen pädagogischen Bereichen gearbeitet. In der Feuerwehr ist er seit 2003 aktiv. Tristan Krieger ehrenamtlich bei der Feuerwehr Köln und engagiert sich darüber hinaus auch tatkräftig bei der Jugendfeuerwehr des Kreises Euskirchen. Dort brachte er sich zuletzt mit seiner Fachkompetenz im Rahmen der Jugendgruppenleiterlehrgänge ein.

Arbeitsgruppe zur Geschäftsordnung

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EUSKIRCHEN. Am Montag, 18. Juli 2016, fand in der Kreisverwaltung in Euskirchen die erste Sitzung zur Erstellung einer Geschäftsordnung für den Kreisfeuerwehrverband statt. Die Geschäftsordnung beinhaltet u. a. Richtlinien zu den (Arbeits-)Abläufen innerhalb des Verbandes, Vertretungsregelungen sowie Sachratenzuweisungen.

Die Geschäftsordnung wird nach Prüfung durch einen Rechtsanwalt durch den Verbandsausschuss beschlossen.


Übung zur Hochleistungswasserförderung

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EUSKIRCHEN. Erst kürzlich sorgten wieder Starkregen und übergetretene Bäche für vollgelaufene Keller und hohe Sachschäden im Kreisgebiet. Genau für solche Einsätze übte die im letzten Jahr entstandene Einheit „Hochleistungswasserförderung“ ­- kurz HLWF - des Kreises Euskirchen bzw. der Bezirksregierung Köln am Zülpicher See. „Diese Einheit ist einmalig im Raum der Kölner Bezirksregierung“, so Karsten Wülfing, der Einheitsführer. Wülfing führte weiter aus: „Insgesamt gibt es diese Art von Einheit pro Bezirksregierung nur ein Mal und eine weitere Einheit am Institut der Feuerwehr in Münster.“

Zeltlager der Jugendfeuerwehr Mechernich

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Mechernich. Die Jugendfeuerwehr der Stadt Mechernich veranstaltete am ersten Ferienwochenende ein Zeltlager am Brückenkopfpark in Jülich. An diesem nahmen neun Jugendgruppen aus dem Stadtgebiet Mechernich mit 72 Jugendfeuerwehrmitgliedern und 29 Jugendfeuerwehrwarten und Betreuern teil. Geplant und organisiert wurde das im Zwei-Jahres-Rhythmus stattfindende Zeltlager durch die Stadtjugendfeuerwehrwarte Michael Züll, Michael Hochgürtel und Ingo Esser, welche durch ein großes Team von Jugendfeuerwehrwarten aus den einzelnen Löschgruppen unterstützt wurden.

Neben dem Besuch des anliegenden Brückenkopfparks, der den Kindern und Jugendlichen zahlreiche Erlebnismöglichkeiten bot, wurde am Samstagabend eine Nachtwanderung veranstaltet. Das Sommerliche Wetter erlaubte eine abkühlende Wasserschlacht bereits am Sonntagmorgen gegen 9 Uhr.

Handreichung gegen Extremismus veröffentlicht

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In Zusammenarbeit mit der Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus haben die Jugendfeuerwehren im Kreis Euskirchen die Handreichung "Starke Gemeinschaft! Starke Werte?!" präsentiert. Dabei handelt es sich um einen Katalog, der zur kritischen Auseinandersetzung mit der extremen Rechten und Rassismus anhalten soll.

Die 24-seitige Broschüre enthält Informationen zu rechtsextremen Vereinigungen im Rheinland und zu typischen Erkennungszeichen und Symbolen. Darüber hinaus gibt die Handreichung Hinweise und Handlungsempfehlungen sowie Präventionshinweise.

Bereits seit rund vier Jahren kooperiert die Jugendfeuerwehr im Kreis Euskirchen mit der Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus, die im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln ansässig ist. Dabei konnten wiederkehrend Referenten für die Aus- und Fortbildung der Jugendfeuerwehrwarte im Kreis Euskirchen gewonnen werden. "Wir bieten unseren Jugendwarten aus den elf kommunalen Feuerwehren mit dem Erwerb der Jugendgruppenleiterkarte ein umfangreiches Wissensportfolio an", erläutert Kreisjugendfeuerwehrwart Volker Brandhoff. Im Rahmen der Fortbildungsmaßnahmen spiele die Vermittlung von feuerwehrtechnischen Wissen eher eine Nebenrolle.

Neben Methodik und Didaktik, Erlebnispädagogik, Erster Hilfe oder der Öffentlichkeitsarbeit würden sich die Jugendwarte auch mit Themen wie gruppendynamischen Prozessen, der Drogenpräventionen aber auch dem Umgang mit Vorurteilen und extremistischen Strömungen auseinander setzen. Dazu zähle auch die Sensibilisierung für den Umgang mit Rechtsextremismus und Rassismus, so Brandhoff weiter.

"Die Feuerwehren und Jugendfeuerwehren sind eine staatliche Einrichtung der Städte und Gemeinden und damit überparteilich. Sie bieten keinen Raum für extremistische Strömungen, egal aus welchem Lager", erläutert Brandhoff. Nach der Auseinandersetzung mit dem Themenschwerpunkt "Rechtsextremismus" werde man im kommenden Jahr den Fokus auf das Erkennen und die Sensibilisierung für die Phänomene des Linksextremismus, des radikalen Islamismus und des Salafismus legen, so der Kreisjugendfeuerwehrwart.

Mehrsprachige Broschüre mit Brandschutzhinweisen

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WETFALEN. Ein Feuer ist eine Extremsituation und erfordert besonnenes Handeln. Mit der Broschüre "Feuer - was tun?" hat die Westfälische Provinzial Versicherung eine informative Broschüre entwickelt. Sie gibt klare Empfehlungen und mittels Bilderreihen im Comic-Stil ergänzt durch einfache Piktogramme sind die vermittelten Inhalte leicht verständlich.

Die Broschüre liegt in den Sprachen Deutsch, Englisch und Arabisch vor. Die Flyer sind zur Ausgabe in Flüchtlingsunterkünften vorgesehen und erklären den Bewohnern das richtige Verhalten im Brandfall. Dabei werden zwei unterschiedliche Situationen dargestellt: Im ersten Szenario wird das richtige Handeln bei freien Fluchtwegen erläutert. Im zweiten Szenario erhält der Leser Hinweise, wie er bei versperrten Fluchtwegen reagieren muss. Abgerundet wird der Flyer durch Tipps zur Schadenverhütung. Denn Sicherheit ist kein Zufall. Die Flyer können im Geschäftsgebiet der Westfälischen Provinzial im Shop zur Sicherheitserziehung unter shop.sicherheitserziehung.de bestellt werden.

Mehr dazu unter diesem Link.

Neues TLF 4000 eingeweiht

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EUSKIRCHEN: Am Sonntag, den 04. September 2016 wurde das neue Tanklöschfahrzeug 4000 der Feuerwehr der Kreisstadt Euskirchen durch Pfarrer Thönes und Diakon Jacobs an der Feuerwache eingesegnet. Im Anschluss übergab Bürgermeister Dr. Friedl den Fahrzeugschlüssel an Löschzugführer Marc Breuer.

Das TLF 4000 löst ein "älteres" Tanklöschfahrzeug aus dem Jahre 1991 ab. In seiner Rede hob Bürgermeister Dr. Friedl nochmals die Gründe und die Notwendigkeit für die Beschaffung eines solchen Fahrzeuges mit einem Gesamtwassertankinhalt von 5000 Litern hervor. Dieser erhöhte Wassertankinhalt konnte dank einer Gewichtsreserve in das Fahrzeug aufgenommen werden. Interessant ist auch die Pumpentechnik, die es möglich macht, sofort Schaummittel über die Pumpenanlage einzuspeisen und dem Löschwasser zuzuführen. Des Weiteren steht den Euskirchener Floriansjünger nun ein Dachwasserwerfer mit einer Leistung von 2000 Litern pro Minute zur Verfügung. Dieser kann auch in der langsamen Fahrt - dem sogenannten "Pump-and-roll"- Betrieb - betrieben werden.

Wie es im Löschzug 1 der Feuerwehr Euskirchen Brauch ist, erhalten neue Fahrzeuge Namen von verdienten verstorbenen Feuerwehrleuten. So wurde das Fahrzeug auf den Namen "Willi", in Gedenken an die Feuerwehrleute Willi Koll und Willi Mahlberg, getauft.

Führungskräfteseminar am 22. Oktober

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EUSKIRCHEN. Am 22. Oktober findet zu den Themen „Medien- und Öffentlichkeitsarbeit“ am Vormittag ein weiteres Fortbildungsseminar für Führungskräfte in den Feuerwehren statt.


Dabei soll zunächst die Rolle der Feuerwehren als Teil der öffentlichen Hand erörtert werden. Anschließend steht die Außendarstellung der Feuerwehren im Internet und in sozialen Netzwerken im Mittelpunkt. Abgerundet wird der Vortrag durch Hinweise auf bedeutende rechtliche  Rahmenbedingungen, die sich schnell zu Fallstricken entwickeln können.

Als Referent konnte der Kreisfeuerwehrverband Euskirchen e. V. Brandoberinspektor Michael Wolters, den stellvertretenden Chefredakteur der Zeitschrift FEUERWEHReinsatz:nrw, gewinnen. Er verfügt als freier Journalist und Pressesprecher der Feuerwehr Oer-Erkenschwick über eine umfangreiche Praxiserfahrung im Bereich der Medienarbeit.

Das Seminar richtet sich an Führungskräfte der Feuerwehren ab einschließlich Gruppenführerqualifikation und Beauftragte für die Öffentlichkeitsarbeit. Es findet am Samstag, 22. Oktober 2016, um 9 Uhr im Sitzungssaal der Kreisverwaltung in Euskirchen statt. Die Dauer beträgt rund drei Stunden einschl. Pause.

Eine Anmeldung ist zur Vorplanung und Erstellung einer Teilnahmebescheinigung unter Angabe von Vor- und Nachname, Dienstgrad und Löschgruppe an die Geschäftsstelle des Kreisfeuerwehrverbandes unter kontakt@kfv-eu.de erforderlich.

Online-Umfrage der Universität Kiel

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KREIS EUSKIRCHEN. Im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts PRAKOS „Praktiken und Kommunikation zur aktiven Schadensbewältigung“ führt der Lehrstuhl für Technologiemanagement der Universität Kiel eine Online-Umfrage aller Berufs- und freiwilligen Feuerwehren in Deutschland durch. Hierzu bittet der Lehrstuhl um Unterstützung durch das Ausfüllen des Fragebogens.

Basierend auf den Antworten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen Abläufe und Kommunikation bei der Bewältigung zukünftiger (Groß-) Schadenslagen weiterentwickelt und verbessert werden.

Der Fragebogen richtet sich an alle hauptamtlichen und ehrenamtlichen Kräfte der Feuerwehren und kann auf sämtlichen Endgeräten (PC, Tablet, Smartphone) ausgefüllt werden. Die Beantwortung nimmt ca. 25 Minuten in Anspruch.

Link zum Fragebogen: www.techman.uni-kiel.de/de/prakos

Die Umfrage ist noch bis zum 15. Oktober geöffnet.


Kreisjugendfeuerwehr gewinnt Ehrenamtspreis

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STEINFELD. Für ihr ehrenamtliches Engagement in der Jugendarbeit wurde am Freitagabend, 23. September, die Kreisjugendfeuerwehr mit dem Ehrenamtspreis der SPD im Kreis Euskirchen ausgezeichnet. Die Preisverleihung führte der stellv. Landrat und SPD-Kreispartei-Vorsitzender Markus Ramers im Schafstall des Steinfelder Hermann-Josef-Kollegs durch.

„Was Feuerwehrangehörige leisten, ist bei Weitem nicht selbstverständlich“, befand Ramers im Rahmen seiner Laudation. Gerade die Unterwetterlagen der vergangenen Monate hätten gezeigt, wie wichtig die Feuerwehren sind. Mehr als 690 Mitglieder in den Jugendfeuerwehren zeugten von einer aktiven Jugendarbeit, die für den Nachwuchserhalt in den Einsatzabteilungen unverzichtbar sei. „Die Feuerwehren sind eine starke Gemeinschaft mit starken Werten. Hier zählt nur, wenn jemand Hilfe benötigt und nicht, wo er herkommt oder was er verdient“, so der Sozialdemokrat.

Den Ehrenamtspreis nahmen die stellvertretenden Kreisjugendfeuerwehrwarte Kerstin Brandhoff (li.) und Christian Heinrichs (3. v. li.) entgegen. Insgesamt wurden drei Organisationen mit dem Ehrenamtspreis bedacht: neben der Kreisjugendfeuerwehr auch die Behindertensportgemeinschaft Mechernich sowie der Verein Wirkstatt, der sich für sozial benachteiligte Menschen einsetzt.

Erfolgreicher Truppführerlehrgang

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SCHLEIDEN. Die Feuerwehren im Kreis Euskirchen erhalten qualifizierte Unterstützung: Am vergangenen Samstag, 24. September, endete an der Kreisfeuerwehrschule in Schleiden ein Truppführerlehrgang mit 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die künftig in den Einsatzabteilungen erste Führungsaufgaben übernehmen werden.

Die Feuerwehrangehörigen mussten sich in den vergangenen Wochen intensiv mit zahlreichen Fachthemen in der Theorie und Praxis auseinander setzen. So galt es neben Regeln für den Lösch- und den Technischen Hilfeleistungseinsatz auch Fakten zu den gängigen Einsatzfahrzeugen und Geräten zu verinnerlichen. Ein großer Stellenwert kam dem Bereich „Verhalten bei Gefahr" und dem Umgang mit ABC-Gefahrstoffen sowie der Atemschutzüberwachung zu. Themen wie der „Brandsicherheitswachdienst" oder „Brennen und Löschen" rundeten das Spektrum ab.

Wie im Vorjahr beinhaltete der Lehrgänge auch wieder einen Besuch in der Wärmegewöhnungsanlage des Kreises Düren in Stockheim, wo die angehenden Truppführerinnen und Truppführer den Atemschutzeinsatz bei „Nullsicht“ trainieren konnten. Einsatzübungen am Brandschutzzentrum des Kreises Euskirchen in Schleiden rundeten das Ausbildungspaket ab.

Der Ausbildungsbeauftragte des Kreisfeuerwehrverbandes, der stellv. Kreisbrandmeister Walter Wolff, unterstrich den Stellenwert der intensiven Ausbildung mit rund 50 Unterrichtsstunden. Vor dem Hintergrund der vielfältigen Einsatzszenarien sei es wichtig, den Einsatzkräften eine umfassende Vorbereitung zukommen zu lassen. Vor allem die Kreisausbilder, die diese Aufgabe neben dem Dienst in ihren Einheiten ehrenamtlich ausüben, zollte Wolff ein großes Lob.

Erfolgreich schlossen den Lehrgang Yannick Haas (Stadt Bad Münstereifel), Andreas Lanzerath (Stadt Bad Münstereifel), Fabian Roggendorf (Stadt Bad Münstereifel), Dennis Berg (Gemeinde Blankenheim), Jan Lukas Bresgen (Gemeinde Blankenheim), Torsten Hoffmann (Gemeinde Blankenheim), Christian Klinkhammer (Gemeinde Blankenheim), Yannick Körfer (Gemeinde Blankenheim), Lukas Ademes (Gemeinde Dahlem), Nikolai Puderbach (Gemeinde Dahlem), Daniel Pöthmann (Stadt Euskirchen), Anja Schröder (Stadt Euskirchen), Markus Wershoven (Stadt Euskirchen), Sebastian Berners (Gemeinde Hellenthal), Lukas Falkenberg (Gemeinde Hellenthal), Ramona Hammes (Gemeinde Hellenthal), Tobias Gatzke (Gemeinde Kall), David Heuken (Stadt Mechernich), Michael Höller (Stadt Mechernich), Stefan Vitten (Stadt Mechernich), Sebastian Wolff (Stadt Mechernich), Phillip Hess (Gemeinde Nettersheim), Jan-Lukas Mandl (Gemeinde Nettersheim), Johannes Milz (Gemeinde Nettersheim), Stephan Schreckenberg (Gemeinde Nettersheim), Andre Esch (Stadt Schleiden), Thomas Röttgen (Stadt Schleiden), Philipp Schuldt (Stadt Schleiden), Guido Heinzen (Gemeinde Weilerswist), Markus Bohsem (Stadt Zülpich), Achim Frings (Stadt Zülpich) und Dirk Schwier (Stadt Zülpich) ab.

Maschinistenlehrgang erfolgreich absolviert

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EUSKIRCHEN. In bewährter Kooperation absolvierten 15 Angehörige der Feuerwehr Weilerswist in der Zeit vom 4. bis zum 24. September bei der Feuerwehr der Kreisstadt Euskirchen ihre Fachausbildung zum „Maschinisten für Löschfahrzeuge“. Der erfolgreiche Abschluss dieses an drei Wochenenden durchgeführten und insgesamt 40 Stunden umfassenden Lehrganges ist Voraussetzung für die sichere Bedienung der in den Feuerwehrfahrzeugen eingebauten Feuerlösch-Kreiselpumpen und Tragkraftspritzen.

Der Lehrstoff, der von Lehrgangsleiter Stadtbrandinspektor Peter Neuburg und seinem vierköpfigen Ausbilderteam vermittelt wurde, umfasste von den physikalischen Grundlagen für die Wasserförderung über Motorenkunde, Bedienung, Wartung und Pflege der vielfältigen Feuerwehrpumpen bis hin zur Wasserförderung über lange Wegstrecken in Theorie und Praxis alles, was an Grundwissen für den Einsatz der hochtechnisierten Feuerwehrpumpen unabdingbar ist.

Nach der erfolgten Abschlussprüfung, bei der das erlernte Wissen in Theorie und Praxis überprüft wurde, zeigten sich die Ausbilder äußerst zufrieden mit den Leistungen der Lehrgangsteilnehmer.

Erfolgreich abgeschlossen haben den Lehrgang:

Michael Bröhl, Matthias Clemens, Maximilian Fuhs, Marcel Hartwig, Christopher Heinzen, Simon Jüssen, Martin Kannen, Michael Kittler, Simon und Florian Lanzerath, Christian und Maximilian Mohr, Marc Röder, Marco Schmidt und Sascha Torsten Steins

Engagement mit hohen Ehrungen gewürdigt

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KREIS EUSKIRCHEN. Großer Bahnhof für den ehemaligen stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart Rolf Völler und dessen Ehefrau Karla. Mit gleich mehreren Ehrungen wurden die beiden für ihr langjähriges Engagement im Bereich der Jugendfeuerwehr ausgezeichnet.

Die Stadtübung der Feuerwehr der Stadt Schleiden bot am Freitag, 23. September, den würdigen Rahmen, um Hauptbrandmeister Rolf Völler offiziell aus dem Amt des Stadtjugendfeuerwehrwartes zu verabschieden. Bürgermeister Udo Meister bezeichnete die Arbeit Völlers als unschätzbaren Beitrag für die Feuerwehren und das Gemeinwesen. Die Arbeit mit Jugendlichen gehe mit einer besonderen Verantwortung einher, der Rolf Völler vorbildlich gerecht geworden sei. „Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass viele Jugendliche mit einem sehr guten Ausbildungsstand in die Einsatzabteilungen gewechselt sind“, unterstrich Meister die Bedeutung der Jugendfeuerwehren.

Stadtbrandinspektor Udo Schmitz erinnerte an seinen eigenen Eintritt in die Reihen der Feuerwehr im Jahr 1977. Schon damals sei es Rolf Völler gewesen, der den Jugendlichen das beigebracht habe, was Feuerwehr ausmache. Neben seiner Tätigkeit als stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart sei Völler von 1997 bis 2004 als stellv. und bis 2016 als Stadtjugendfeuerwehrwart tätig gewesen. Dabei sorgte er nicht nur für die bestmögliche Qualifikation der Jugendwarte, sondern auch für die Organisation von Ausflügen und Zeltlagern. Und gerade bei diesen Veranstaltungen war seine Ehefrau Karla stets als „gute Seele“ mit von der Partie und unterstützte tatkräftig – sei es bei den Vorbereitungen von Zeltlagern, deren Organisation oder eben als Mensch mit einem offenen Ohr für die Belange der Jugendlichen.

Feuerwehr Euskirchen beim Ehrenamtstag

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EUSKIRCHEN. Beim diesjährigen Ehrenamtstag standen die Frauen und deren ehrenamtliches Engagement in der Feuerwehr im Vordergrund. Aus diesem Grund warn am Stand der Feuerwehr der Kreiststadt Euskirchen auch nur weibliche Einsatzkräfte vertreten, damit sich dieses Mal auch im Besonderen die Mädchen und Frauen angesprochen fühlen sollten. Insgesamt wurden der Ehrenamtstag und der Stand der Feuerwehr wieder gut durch entsprechende "Laufkundschaft" besucht.

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